TAB ist startklar für die nächsten 5 Jahre

Auf dem Foto ist das Reichstagsgebäude (links, das Paul-Löbe-Haus (hinten rechts) und das Marie-Elisabeth-Lüdershaus (vorne rechts) im Berliner Regierungsviertel zu sehen Markus Breig, KIT
Regelmäßig werden TAB-Berichte im Plenarsaal unter der Kuppel im Bundestag diskutiert. Im Paul-Löbe-Haus (hinten rechts) oder im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (vorne rechts) stellt das TAB seine Projekte vor.

Der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung am 21. Juni 2023 einstimmig beschlossen, mit dem Betrieb des TAB bis 2028 weiterhin das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Instituts für Technologie zu betrauen.

Der Entscheidung des Bundestages über den TAB-Betrieb für den Zeitraum vom 1. September 2023 bis zum 31. August 2028 war ein mehrstufiges Bewerbungsverfahren vorausgegangen, in dem sich das Beratungsangebot des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gegen starke Mitbewerber durchsetzen konnte.

Wir danken für das Vertrauen und freuen uns gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern – dem IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH sowie der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT) – auf die Zusammenarbeit mit der Berichterstattergruppe TA und dem ganzen Bundestag in den kommenden fünf Jahren.

Zu einer künftig noch passgenaueren Identifikation von Handlungsoptionen für das Parlament wird das TAB ein erweitertes und breit gefächertes Methodenspektrum einsetzen, beispielsweise digitale Datenanalysen und partizipative Szenariomethoden. Weiter ausgebaut und zugleich geschärft werden die Foresight-Aktivitäten mit Fokus auf Innovation und transformative Resilienz. Besonders gestärkt werden zudem die Wissenschaftskommunikation im Dialog mit Politik und Gesellschaft, um die TA-Sichtbarkeit innerhalb und außerhalb des Bundestages zu erhöhen.

Für nähere Informationen und Statements zur Entscheidung verweisen wir auf die Pressemitteilungen des Deutschen Bundestages und des KIT.

21.06.2023

Weitere Informationen