20.08.2014 | Neuerscheinung
Offene Innovationsprozesse als Cloud-Services
TAB-Horizon-Scanning Nr. 1 erschienen
Innovationsprozesse sind heute nicht mehr eine exklusive Domäne industrieller Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Heutzutage entstehen Innovationen auch in heterogenen und nicht strikt institutionell gebundenen Konstellationen, in denen professionelle und nichtprofessionelle Akteure an gemeinsamen, oftmals zeitintensiven Aufgaben und Projekten arbeiten. Dabei sind offene Innovationsprozesse im Sinne einer Crowd-Partizipation eng an internetgestützte Interaktionsstrukturen gebunden, um die Prozesse umzusetzen und zu organisieren. Insbesondere durch die Möglichkeit, die Prozesse in die Cloud zu verlagern, d. h. über Plattformen der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) eine Vielzahl von Akteuren unabhängig vom Ort einzubeziehen und die dort angebotenen Dienstleistungen zu nutzen und weiterzuentwickeln, werden Innovationsprozesse zukünftig trotz einer weiterhin zunehmenden Flexibilisierung und Öffnung gleichzeitig professionalisiert.
Die Untersuchung zum Thema »Offene Innovationsprozesse als Cloud-Services« wurde von den Berichterstattern für TA des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung als erster Auftrag für das neue Format TAB-Horizon-Scanning vergeben, das von der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH durchgeführt wird. Ziel der Arbeiten war es, in diesem bisher noch nicht definierten Thema aktuelle und zukünftige Entwicklungen und damit verbundene Fragestellungen zu identifizieren. Eine ausführliche Beschreibung des methodischen Ansatzes ist im TAB-Brief Nr. 43 vom Februar 2014 (»Horizon-Scanning: Ein strukturierter Blick ins Ungewisse«PDF [0,38 MB]) zu finden.
Das TAB-Horizon-Scanning Nr. 1 kann hierPDF [n.a.] heruntergeladen werden.